Rückenbeschwerden: Wenn das Kreuz einfach keine Ruhe gibt

Sie leiden an akuten oder chronischen Rückenproblemen und möchten Ihre lästigen Schmerzen endgültig loswerden? Dann gilt es zunächst, die Ursachen Ihrer Beschwerden ausfindig zu machen, um diese anschließend mit erfolgversprechenden Therapiemaßnahmen zu beheben.

Der Rücken bezeichnet die hintere Seite des Rumpfes und reicht vom Nackenabschluss bis zur Spitze des Steißbeins. Er besteht aus Wirbelsäule, rückseitigen Rippen, Weichgewebe und Muskulatur.

Rückenbeschwerden zählen neben Kopfschmerzen zu den häufigsten Schmerzproblemen. Kein Wunder, dass ein Rückenleiden zu den häufigsten Diagnosen zählt.

Dabei sind Rückenschmerzen nicht gleich Rückenschmerzen, denn die möglichen Ursachen sind vielfältig: Viele Beschwerden sind muskulär oder funktional bedingt und gehen z. B. auf eine falsche Sitzposition, Bewegungsmangel, Verspannungen, Fehlbelastungen, aber auch auf Infekte oder psychische Probleme zurück.

Bandscheibenvorwölbungen (Bandscheibenprotrusion), Bandscheibenvorfälle (Bandscheibenprolaps) oder Verschleißerscheinungen im Bereich der Wirbelsäule (Wirbelgelenkarthrose oder Spondylarthrose) sind ebenso keine Seltenheit und verursachen oft starke Beschwerden.

Ihre Untersuchung bei Rückenproblemen

Bei OrthopädiePlus nehmen wir uns viel Zeit für Ihre Untersuchung und das ausführliche Gespräch mit Ihnen! Mit einer gründlichen Diagnostik und modernen bildgebenden Verfahren wie digitalen Röntgenaufnahmen, Computer- und Magnetresonanztomografie sowie der 3D-Vermessung gehen wir den Ursachen Ihres Rückenleidens gezielt nach. Mit geschultem Auge und moderner Technik können wir funktionelle Störungen, die oft nach einiger Zeit wieder selbstständig abklingen, von anderen Ursachen wie z. B einem Bandscheibenvorfall, abgrenzen.

Behandlungsmöglichkeiten bei Rückenerkrankungen

Wir wollen, dass Sie schnell wieder beschwerdefrei sind: Nach Ihrer Diagnosestellung beraten wir Sie umfassend, welche therapeutischen Maßnahmen für Sie geeignet sind und mit welchen Verhaltensänderungen Sie selbst zu einer Linderung beitragen können. Neben klassischen, konservativen Behandlungen mit Medikamenten und Physiotherapie bieten wir Ihnen bei OrthopädiePlus moderne Therapien wie die Infiltration bei Wirbelsäulenbeschwerden oder die Pulsierende Magnetfeld-Therapie an. Alternative Methoden wie die Akupunktur und Triggerpunkt-Akupunktur runden unser Behandlungsspektrum ab.

Diagnostische Möglichkeiten bei Rückenbeschwerden

  • Körperliche und funktionelle Untersuchung
  • Digitale Röntgentechnik
  • CT – Computertomographie (extern)
  • MRT – Magnetresonanztomografie (extern)
  • 3D-Wirbelsäulenvermessung (Selbstzahlerleistung)

Unsere Therapien für den Rücken

  • Medikamente
  • Physiotherapie
  • Chirotherapie
  • Infiltrationen an den Wirbelgelenken und Nervenwurzeln (Selbstzahlerleistung)
  • PMT – Pulsierende Magnetfeld-Therapie (Selbstzahlerleistung)
  • Neuraltherapie mit naturheilkundlichen Medikamenten (Selbstzahlerleistung)
  • Akupunktur (unter bestimmten Voraussetzungen Kassenleistung)
  • Triggerpunkt-Akupunktur (Selbstzahlerleistung)
  • Kinesio-Taping (Selbstzahlerleistung)

Häufig gestellte Fragen

Wenn Ihre Rückenschmerzen plötzlich und unvermittelt auftreten, nach einigen Minuten wieder selbstständig verschwinden, ist eine Vorstellung beim Arzt nicht unbedingt erforderlich. Falls Ihre Beschwerden aber immer wiederkehren oder Sie zeitgleich an Lähmungserscheinungen oder Schwäche in den Armen oder Beinen leiden, sollten Sie einen Termin in unserer Facharztpraxis vereinbaren.

Je nach Ursache können die Beschwerden unterschiedlich lange andauern. Bei Rückenleiden unterscheiden wir zwischen akut auftretenden Schmerzen, die in der Regel nach etwa sechs Wochen selbstständig abklingen, subakuten Schmerzen, die bis zu 12 Wochen bestehen bleiben und chronischen Schmerzen, die darüber hinaus anhalten. Mit modernen, zeitgemäßen Therapien und gut verträglichen Schmerzmitteln können die Beschwerden in den meisten Fällen gelindert werden.

Machen Sie sich bitte keine Sorgen. Heute werden Bandscheibenvorfälle hauptsächlich konservativ behandelt. Erst, wenn diese Maßnahmen keine Erfolge zeigen, starke Schmerzen über einen langen Zeitraum bestehen bleiben oder wenn das Bandscheibengewebe die Nerven stark beeinträchtigt, sodass die Muskulatur geschwächt ist oder die Blase und der Darm nicht mehr richtig funktionieren, kann ein operativer Eingriff notwendig werden.

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